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Thrombose optimal behandeln

Bei einer Thrombose bildet sich ein Blutgerinnsel in einer oder in mehreren Venen. Dies wird begünstigt durch Schädigungen der Venenwand, Verlangsamung des Blutflusses (zum Beispiel durch Bettruhe) und Störungen in der Blutgerinnung, die häufig angeboren sind. Unterschieden werden Beinvenenthrombosen, die das tiefe Venensystem betreffen und Venenentzündungen, die eine Thrombose im oberflächlichen Venensystem darstellen und in der Regel weniger gefährlich sind.

Venenentzündung (Thrombophlebitis)

Bei einer Venenentzündung steht die konservative Behandlung im Vordergrund: blutverdünnende Therapie mit niedermolekularem Heparin oder Fondaparinux in Form von "Bauchspritzen", Kompressionstherapie (Verband oder Strumpf) und viel Bewegung. Begleitend kann die Einnahme von entzündungshemmenden Schmerzmitteln sinnvoll sein. Aber auch eine Operation kann angezeigt sein, die neben der Venenentzündung gegebenenfalls gleichzeitig auch vorhandene Krampfadern beseitigt. Die Entscheidung sollte durch einen Venenspezialisten im Einzelfall und zeitnah erfolgen.

Tiefe Beinvenenthrombose

Bei einer akuten tiefen Beinvenenthrombose erfolgt in der Regel eine konservative Behandlung. Sie kann ambulant oder stationär durchgeführt werden. Da die Ursachen von Thrombosen sehr vielschichtig sind, sollte die genaue Therapie mit einem Venenspezialisten besprochen und individuell festgelegt werden. Eckpfeiler einer jeden Therapie sind wie bei der Thrombophlebitis die Blutverdünnung und die Kompressionstherapie durch einen Strumpf oder Kompressionsverband. Im Gegensatz zur Thrombophlebitis muss die blutverdünnende Therapie (in Tablettenform) über einen längeren Zeitraum (zumeist über drei bis sechs Monate), in Einzelfällen sogar zeitlebens durchgeführt werden.

Postthrombotisches Syndrom (PTS)

Bei einem postthrombotischen Syndrom ist die Kompressionstherapie mittels eines Kompressionsstrumpfes üblich, der auf die individuellen Bedürfnisse angepasst wird. Bei gleichzeitig bestehenden Krampfadern muss im Einzelfall geprüft werden ob eine Entfernung möglich und auch sinnvoll ist.

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Abteilung für Venen- und Hautchirurgie

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